Page 46 - Das kleine Hunde ABC
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dass man versteht, was in einem anderen vorgeht. Von
emotionaler Empathie spricht man, wenn man die Ge-
fühle eines anderen annimmt – im wahrsten Sinne des
Wortes. Man fühlt das, was auch der andere fühlt und
reagiert angemessen darauf. Emotionale Empathie wird
oft auch affektive Empathie genannt.
Die Ernährung des Hundes ist eigentlich so einfach: Es
gibt heute Hunderte von verschiedenen Trocken- und
Nassfutter. Worauf muss ich achten? Die Zutat an erster
Stelle (mit oder ohne %-Angaben) ist mit dem grössten
Anteil vertreten – meist Getreide oder nur Mais, Weizen.
Es gibt auch hier gute und weniger gute Qualitäten. Wie
sieht artgerechte Ernährung aus? Weshalb entwickeln
viele Hunde eine Allergie oder Unverträglichkeit gegen-
über dem Industriefutter? Es liegt an der Verarbeitung.
Sicher gibt es Alternativen zum Fertigfutter. Diese müs-
sen nicht teurer sein, verursachen aber etwas Arbeit.
Wenn Sie jetzt sagen, dass in diesem Fertigfutter alles
drin sei, was ein Hund zum Leben braucht, bedenken Sie
folgendes: Was haben das viele Getreide, der Zusatz von
Zucker und Salz, Konservierungs- und Farbstoffe im
Hundenapf zu suchen? Informieren Sie sich genau dar-
über, was Ihr treuer Freund essen soll. Lesen Sie die Zu-
tatenliste und die Nährwertangaben besonders vorsich-
tig durch. Es geht hier allerdings nicht nur ums Futter,
sondern auch darum, wie es sich unser tierischer Freund
erarbeiten soll. Langeweile im Napf ade! Kreativität ist
gefordert: Wie bringe ich das Futter in den Hund ohne
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